Rheinbrohl
„Caput Limitis“ Beginn des römischen Grenzwalles, Limeswanderweg mit dem Wachturm Nr.1, Ausgrabungen, sichtbarer Wall und Graben, Schautafeln mit geschichtlicher Erklärung und geführte Wanderungen mit geschichtlichem Hintergrund.
Limesturm Roemer Cohorte
Der Obergermanisch-Rätische Limes zwischen Rhein und Donau stellt ein herausragendes archäologisches Bodendenkmal von nationaler und internationaler Bedeutung dar.
Der „Limes-Romanus“, einst mächtiger, 550 km langer Grenzwall des römischen Imperiums, hat seinen Beginn in Rheinbrohl. Der römische Historiker Tacitus benannte den Beginn des Limes-Romanus „Caput Limitis“ – Kopf des Limes.
Der Obergermanisch-Rätische Limes wurde am 15.07.2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die Kohorte (lateinisch: cohors = umfriedeter Raum) war im Römischen Reich eine militärische Einheit der Legion der römischen Armee. Sie sollte ein Zehntel der Legionstärke besitzen. Dies waren zunächst etwa 500 Mann.
In Rheinbrohl war die Kohorte 26 stationiert. (Cohors XXVI vol cr)
Bad Hönningen
Schloß Arenfels, Kristall-Rheinpark-Therme (Sauna- und Bäderlandschaft im venezianischem Stil) und Hohes Haus. (Heimatmuseum)
(Bildrechte bei Verbandsgemeinde Bad Hönningen)