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NR-Kurier vom 03.09.2019 – 18:59 Uhr    

Deutschlands schönste Wanderwege: Bärenkopp auf Platz 8

Die Wäller Tour Bärenkopp ist bei der Wahl zu „Deutschlands schönstem Wanderweg 2019“ in der Kategorie Touren auf Platz 8 gelandet. Aus über 100 Bewerbungen hatten es 14 Tagestouren in die Endauswahl geschafft. Online und per Wahlpostkarte haben über 17.000 Teilnehmer und Leser des Wandermagazins abgestimmt.

Platz 1 geht ebenfalls nach Rheinland-Pfalz. Die 21 Kilometer lange „Wilde Endert“ zwischen Ulmen und Cochem erzielte mit über 3.500 Stimmen den Sieg.

Die 11,6 Kilometer lange „Wäller Tour Bärenkopp“ führt von Waldbreitbach auf die Höhen des Westerwaldes bei Verscheid. Vom „Bärenkopp“ mit Gipfelkreuz in 304 Meter Höhe hat man eine fantastische Aussicht in das idyllische Tal. Für Pausen unterwegs gibt es fünf Gastronomiebetriebe direkt am Weg. Vier davon tragen wiederum das Siegel als Qualitätsgastgeber Wandern. Die Rundtour im Wiedtal wurde im Herbst bereits zwei Mal vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ mit dem Prädikat Traumtour ausgezeichnet.

                      

Auf der 2015 eröffneten Wäller Tour wandert man auf einer Reihe von bekannten Wanderwegen wie dem Westerwaldsteig, dem Klosterweg und dem Wiedweg. Startpunkt für die Wäller Tour Bärenkopp ist am Krippenmuseum direkt an der Wied

Die Bärenkopp-Runde führt zunächst im Hang auf kleinem Pfad oberhalb der Wied entlang und passiert diese dann auf Höhe des Campingplatzes Wiedhof. Jetzt geht es hinein in die dichten Wälder des Rhein-Westerwalds. Vorbei am Judenfriedhof wandert man, teilweise in Serpentinen, ins Hochscheider Bachtal und folgt diesem bis nach Verscheid. Diese Strecke führt durchs Vogelschutzgebiet Felsentäler der Wied.

Auf diesem Abschnitt der Bärenkopp-Runde sollte man auf jeden Fall den Abstecher links zum „Weißen Kreuz“ mit einplanen, ein schöner Rastplatz auf einer Ley oberhalb der Wied. Auch der Namensgeber der Tour wird steil auf diesem Abschnitt bezwungen, auch hier auf dem Bärenkopp (304m) steht ein weißes Kreuz, und der Blick schweift weit über die Hügel Waldbreitbachs.

Vom Bärenkopp wandert man zur Kreisstraße von Verscheid nach Waldbreitbach, passiert diese und hält sich dann südlich. Nach einem schönen Wanderabschnitt erreicht man das kleine Luhkapellchen. Die Luhkapelle wurde vermutlich im 17. Jahrhundert erbaut und ist der heiligen Apollonia geweiht, die sich in der katholischen Kirche um alle Arten von Zahnleiden kümmert.

Von der Luhkapelle wandert man auf der Wäller Tour zum Kloster Marienhaus, dem Mutterhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Die Klosterkirche entstand 1886-87 im neugotischen Stil.

Vom Hügel geht es nun hinab zur Wied, die man auf Höhe der Kreuzkapelle erreicht. Die Kreuzkapelle wurde 1694 direkt am Wiedufer errichtet und war im 19. Jahrhundert die Keimzelle für die Gründung zweier Franziskaner-Ordensgemeinschaften in Waldbreitbach: Peter Wirth begründete hier 1862 die Gemeinschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, die ihr Mutterhaus und verschiedene soziale Einrichtungen in Hausen unterhält. Zuvor lebte Mutter Rosa, Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, in einer Klause an der Kreuzkapelle.

Der Westerwaldsteig gibt dann den Rückweg zum Parkplatz vor, an dieser Stelle erfolgt die Wegführung parallel zur Wäller Tour entlang der Wied mit stetem Blick auf Waldbreitbach.

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Eigenschaften:

Länge: ca. 11.36 km
Höhe: ↑607m ↓607m
Downloads: 53
Mäßig schwere Wanderung
Überwiegend hügeliges Gelände
Gute Wanderstiefel nötig
Auf kleinen Pfaden
Ganzjährig begehbar
Offizieller Wanderweg

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